Mit dem Robo Advisor von Ginmon legst du ETF-Sparpläne für dein Kind an oder tätigst eine Einmalanlage für den langfristigen Vermögensaufbau. Das Kinderdepot läuft dabei auf den Namen deines Nachwuchs.

Nachdem du deine Risikoklasse ausgewählt hast, legt Ginmon die Anlagestrategie fest und übernimmt die Verwaltung. Das ist besonders bequem für alle, die schnell starten wollen, ohne sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Der Kindersparplan bei Ginmon kann ab 50 Euro pro Monat oder auch mit einer Einmalanlage starten. Jederzeit verfolgst du die Performance in der App.

Ginmon übernimmt das Risikomanagement, die Auswahl der Anlagen, die Diversifikation, das Rebalancing und das Ausnutzen von Steuerfreibeträgen. 

Unsere Erfahrungen mit dem Robo-Advisor von Ginmon

Unsere Erfahrungen mit dem Robo-Advisor von Ginmon.

Ob der Robo Advisor von Ginmon zu einer besseren Wertentwicklung führt, kann man nicht mit Sicherheit voraussagen. Die Steueroptimierung ist hilfreich, die Wahl der Anlagestrategie unkompliziert. Für Einsteiger und leidenschaftslose Anleger optimal. Schwierig finde ich, dass Ginmon Kunden mit zu erwartenden Renditen lockt, ohne über Risiken zu sprechen. Kurse sinken eben auch mal, weshalb sich solche Produkte nur für den langfristigen Vermögensaufbau eignen. Das rächt sich für Ginmon, denn neben vielen guten Bewertungen, finden sich immer wieder Rezensionen, die nach Wochen oder sogar Tagen über ein Minus im Depot klagen. Daher mein Tipp: Blind dem Robo vertrauen oder sich mehr mit dem Thema beschäftigen.

Stefan von Familienknete

Vorteile und Nachteile

Warum der Ginmon Robo Advisor das richtige Kinderdepot für dich ist:

Angebot und Konditionen

  • Der Robo-Advisor Ginmon ist einer der ältesten am Markt. Er setzt bei der Geldanlage ausschließlich auf börsennotierte Indexfonds (ETFs)
  • Anlagestrategie “apeirongreen” für nachhaltige Investoren
  • Bei den Kosten liegt die digitale Vermögensverwaltung im Mittelfeld
  • Autopilotservice für die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Anlagestrategie
  • Steueroptimierung, durch automatisches Ausnutzen von Freibeträge

Vermögensaufbau

  • Breite Diversifikation: 20 Anlagestrategien im Programm
  • Keine Laufzeitbegrenzung
  • Steuerfreibetrag deines Kindes wird optimal ausgenutzt
  • Großeltern und andere Familienmitglieder können ebenfalls einzahlen

Sparplanverwaltung

  • keine Mindestanlage: Sparplan ab 50 Euro monatlich oder als Einmaleinlage
  • Flexible Anpassung der monatlichen Beträge, Jederzeit pausierbar, anpassbar oder auszahlbar

Was uns nicht gefällt:

  • Hohe monatliche Sparplanrate von mindestens 50 Euro
  • Kosten für Depotführung von 0,75% der Anlagesumme entfallen bei anderen Anbietern

Alternativen zum Robo Advisor von Ginmon

Ginmon unterscheidet sich von anderen Robo-Advisorn durch seine breitere Diversifikation. Es investiert in 12.000 Einzelwerte aus 120 Ländern und legt Geld in Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe an. Ginmon verwendet zudem ein antizyklisches Rebalancing, um das Risiko zu senken und Renditen zu steigern. Diese Strategie hat Ginmon zum Renditesieger laut Brokervergleich.de und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gemacht.

Ein weiterer Vorteil ist der Steueroptimierungsalgorithmus „apeironenhance“, der deinen Steuerfreibetrag komplett ausschöpft.

Die Mindestsparrate pro Monat liegt bei 50 Euro. Möchtest du weniger investieren, schau dir auch andere Junior Depots an. Wir empfehlen vor allem das Comdirect Juniordepot und das Consorsbank Junior-Depot.

Ginmon Junior Depot eröffnen

Wenn du den Vermögensaufbau für dein Kind in Angriff nehmen möchtest, ist ein Ginmon Junior Depot eine gute Wahl. Bevor du loslegst, brauchst du ein aktives Ginmon-Konto auf deinen Namen. Als Erziehungsberechtigter kannst du dann ganz unkompliziert das Kinderkonto in deinem persönlichen Ginmon-Konto einrichten. Geh einfach zum Bereich „Aufträge“ und folge den Anweisungen. Bis zur Volljährigkeit deines Kindes wirst du das Konto verwalten.

Wie kann ich ein Junior Depot bei der Ginmon eröffnen?

Für die Eröffnung eines Kinderdepots bei Ginmon musst du nicht einmal eine Filiale besuchen. In nur wenigen Minuten kannst du online ein Junior Depot beantragen. Um mit dem Ginmon Kindersparplan zu starten, musst du dich registrieren. Schon bald kannst du damit beginnen, in die finanzielle Zukunft deines Kindes zu investieren.

Wer kann ein Junior-Depot bei der Ginmon eröffnen?

Für einen Kindersparplan bei Ginmon ist es wichtig zu wissen, dass alle Sorgeberechtigten gemeinsam den Antrag stellen und der Eröffnung zustimmen müssen. Da minderjährige Kinder die Zustimmung ihrer erziehungsberechtigten Eltern benötigen, können Großeltern oder Geschwister nicht einfach eigenständig ein Depot für das Kind eröffnen.

Sobald das Juniordepot jedoch eingerichtet ist, steht es anderen Familienmitgliedern offen, Geld auf das Verrechnungskonto zu überweisen. So können sie zum Beispiel Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke nutzen, um zum Vermögensaufbau des Kindes beizutragen.

Welche Unterlagen werden für die Eröffnung eines Junior-Depots bei Ginmon benötigt?

Ginmon wird nach folgenden Unterlagen fragen:

  • Steueridentifikationsnummer des Kindes
  • Kopie der Geburtsurkunde
  • Kopie des Personalausweises oder Reisepasses aller Erziehungsberechtigten
  • Nicht verheiratete Eltern benötigen eine Kopie des Sorgerechtsbeschlusses
  • Verheiratete Eltern mit unterschiedlichen Nachnamen brauchen eine Kopie der Heiratsurkunde
  • Alleinerziehende geben eine Kopie des Sorgerechtsbeschlusses ab

Das Bundeszentralamt für Steuern schickt dir die 11-stellige Steueridentifikationsnummer deines Kindes direkt nach der Geburt per Brief zu. Falls du die Nummer nicht mehr finden kannst, zögere nicht, nachzufragen.

Welche Schritte sind für die Eröffnung des Junior-Depots notwendig?

Um ein Junior-Depot bei Ginmon zu eröffnen, befolge einfach diese Schritte:

  1. Registriere dich bei Ginmon.
  2. Führe die VideoIdent-Legitimation mit Web-ID durch. Du benötigst deinen gültigen Lichtbildausweis oder Reisepass, eine Internetverbindung und eine funktionierende Videoquelle.
  3. Gib an, wie viele Erziehungsberechtigte es gibt.
  4. Lade die Geburtsurkunde deines Kindes, den Sorgerechtsnachweis hoch.
  5. Wähle die Geldanlageoption „Kinderkonto“ und lege deine Anlagepräferenzen fest. Erstelle anschließend das ETF-Depot.
  6. Vervollständige deine Kontaktdaten und mache Angaben zu deinen Anlageerfahrungen sowie anderen Erziehungsberechtigten.
  7. Lege die Erstanlage und Sparrate fest.
  8. Verifiziere deine Identität.

Falls es einen zweiten Erziehungsberechtigten gibt, erhält dieser eine E-Mail zur Bestätigung und Legitimation per Web-ID. Die Daten werden dann an die Partnerbank DAB BNP Paribas übermittelt. Du erhältst eine Auftragsbestätigung per E-Mail und wirst informiert, sobald der Registrierungsprozess abgeschlossen ist. In der Regel ist das Kinderkonto nach drei bis fünf Arbeitstagen einsatzbereit.

Nach der Kontoeröffnung kannst du auf das Depot einzahlen und die passende Anlagestrategie für das Portfolio auswählen. Die Bankdaten des Kontos, von dem die monatliche Sparrate eingezogen wird, werden im Eröffnungsprozess erfasst.

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Depotwechsel zu Ginmon

Wenn du dein Depot zu Ginmon wechseln möchtest, ist das dank des Depotwechselservices einfach und schnell erledigt. Nach dem Übertrag werden deine Bestände umgewandelt und in deiner individuellen Strategie bei Ginmon weitergeführt. Du musst keine Transaktionskosten tragen. Hier sind die Schritte, die du durchlaufen musst:

  1. Schritt: Der Service liest automatisch dein aktuelles Depot bei deiner Bank ein.
  2. Schritt: Du erhältst eine Bestandsübersicht, in der du die zu übertragenden Wertpapiere auswählen kannst.
  3. Schritt: Ginmon benachrichtigt deine Bank, die dann den Übertrag und alle weiteren Schritte veranlasst. Du entscheidest, ob du das Depot bei deiner bisherigen Bank schließen oder behalten möchtest.
Mit dem Robo Advisor von Ginmon legst du ETF-Sparpläne für dein Kind an oder tätigst eine Einmalanlage für den langfristigen Vermögensaufbau.

Über den Anbieter

Der Robo-Advisor Ginmon wurde 2014 in Frankfurt am Main gegründet. Seit 2015 managt Ginmon ETF-Depots und verwaltet mittlerweile ein Vermögen von 250 Millionen Euro.

Ginmon gehört zu den ersten Online-Vermögensverwaltungen in Deutschland. Die Gründer sind Lars Reiner, ehemaliger Vorstand des Goethe Investment Fund e.V., Ulrich Bauer, unabhängiger Anlageberater und Unternehmensberater Raphael Vosen.

Als Partnerbank fungiert die Nürnberger DAB BNP, eine Marke der französischen Großbank BNP Paribas. Die DAB BNP eröffnet für Kunden ein Depot und ein Verrechnungskonto und wickelt den Kauf und Verkauf der ETFs ab, um die Anlagestrategie der Kunden umzusetzen.

Einlagensicherung

Das Verrechnungskonto unterliegt der EU-Einlagensicherung, die Rückzahlungsansprüche von bis zu 100.000 € von Kunden gegenüber Kreditinstituten absichert. Die Geldanlage wird als Sondervermögen behandelt, sodass Kunden im Falle einer Insolvenz von Ginmon oder der Partnerbank zu 100 % geschützt sind.

Was kann im Worst-Case-Szenario mit deiner Geldanlage passieren?

Szenario 1 – Ginmon geht unerwartet pleite. In diesem sehr unwahrscheinlichen Fall bleibt Dein Depot unberührt. Das Depot ist sicher bei der Partnerbank verwahrt.

Szenario 2 – Die Partnerbank Nürnberger DAB BNP geht unerwartet pleite. Keine Sorge, auch das ist sehr unwahrscheinlich. Selbst in diesem Fall ist Dein angelegtes Geld vollständig geschützt. Dein Geld gilt als Sondervermögen und wird im schlimmsten Fall automatisch an eine Partnerbank Deiner Wahl übertragen. Der Inhalt des Depots bleibt unverändert.

Szenario 3 – Der Kapitalmarkt bricht ein. Langfristige Anleger sollten sich darüber kaum Gedanken machen. Der weltweite Kapitalmarkt hat sich nach jeder Krise ohne Ausnahme erholt und neue Kursrekorde verzeichnet.

Kosten und Gebühren

Die Gebühren bei Ginmon sind sowohl günstig als auch denkbar einfach aufgebaut.

Die Kosten für die Depotführung belaufen sich auf 0,75% der Anlagesumme pro Jahr.

Im klassischen Portfolio fallen Sparplanentgelte von 0,19 % an. Für nachhaltige ETFs werden 0,23 % der Anlagesumme berechnet

Anlagestrategie

Mit dem von Ginmon entwickelten Optimierungsalgorithmus „apeironenhance“ kannst du von steuerfreien Kapitalerträgen bis zu 10.245 Euro profitieren. Du hast die Möglichkeit, deine Geldanlage jederzeit zu pausieren, anzupassen oder auszuzahlen.

Das Parken deines Geldes auf dem Sparbuch bringt kaum Zinsen und dein Geld wird durch die Inflation immer wertloser. Im Gegensatz dazu wirbt Ginmon mit einer durchschnittlichen Jahresrendite von 6,7 %. Versprochen wird das aber natürlich nicht.

Die Anlagestrategie des Robo-Advisors basiert auf der Überzeugung, dass aktives Fondsmanagement den Markt nicht schlagen kann. Demnach kann ein Fondsmanager nicht wissen, welche Aktien sich wie entwickeln. Aus diesem Grund investiert Ginmon ausschließlich in ETFs und andere Indexfonds, die die ausgewählten Märkte eins zu eins abbilden. 

Ginmon erzielt Rendite durch den Einsatz von drei Faktoren:

  1. Der Fokus liegt auf dem Aktienmarkt, welcher langfristig höhere Renditen im Vergleich zu risikoarmen Anleihen generiert.
  2. Es werden kleinere Unternehmen („Size“) bevorzugt, weil sie über längere Zeiträume hinweg bessere Ergebnisse erzielen als größere Firmen.
  3. Ginmon konzentriert sich auf unterbewertete Unternehmen an der Börse („Value“), deren Aktien theoretisch ein zusätzliches Kurspotenzial aufweisen.

Neben Aktien investiert Ginmon hauptsächlich in Anleihen, Immobilien- und Rohstoff-ETFs. Abhängig von Deiner Risikoneigung stehen zehn Anlagestrategien mit Aktienanteilen von acht bis knapp 90 Prozent zur Verfügung. Seit einem Jahr bietet Ginmon auch eine rein nachhaltige Strategie an, die ebenfalls in zehn Risikostufen erhältlich ist. Insgesamt kannst Du als Anlegerin oder Anleger aus zwanzig verschiedenen Strategien wählen.

Auswahl an ETFs

ETFs ermöglichen Investitionen in eine Vielzahl von Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Immobilien gleichzeitig. Durch die richtige Kombination der ETFs erreichen Anleger eine breite Streuung ihrer Investitionen über zahlreiche Länder, Branchen und Anlageklassen. ETFs bieten einen unkomplizierten Zugang zur Investition in die Weltwirtschaft und reduzieren das Risiko, das normalerweise mit einzelnen Aktien verbunden ist. Steigt die Weltwirtschaft, so partizipiert auch das ETF-Depot an dieser Entwicklung.

Das Rebalancing bei Ginmon

Mit Rebalancing ist das Wiederherstellen der ursprünglich festgelegten Portfolio-Struktur gemeint, um das ursprüngliche Risikoprofil des Anlegers wiederherzustellen. Die Zusammensetzung des Portfolios wird sich zwangsläufig über die Zeit ändern, wenn sich verschiedene Anlageklassen unterschiedlich entwickeln. Rebalancing kann durch Kauf- und Verkaufstransaktionen innerhalb des Portfolios erfolgen, was jedoch mit Transaktionskosten und Steuern verbunden ist.

Wenn zum Beispiel der Aktienanteil im Portfolio aufgrund von Kursbewegungen gestiegen ist und der Anleger ursprünglich einen Anteil von 50% Aktien und 50% Anleihen gewählt hatte, würde das Rebalancing den Aktienanteil wieder auf 50% reduzieren, indem der Verkauf von Aktien und der Kauf von Anleihen durchgeführt wird. Oder bei einem regelmäßigen Sparplan kauft Ginmon dann bevorzugt Anleihen, um Transaktionskosten zu minimieren.

Ginmon empfiehlt daher eine Rebalancing-Strategie, wenn sich die Portfolio-Struktur um 10% von der Zielallokation abweicht. Der sogenannte „Momentum Effekt“ besagt, dass sich Aktien tendenziell in einem Zeitraum von 3-12 Monaten in eine gleichbleibende Richtung entwickeln, daher kann ein Rebalancing alle 12 Monate sinnvoll sein.

Der wesentliche Vorteil des Rebalancing besteht darin, dass es das ursprüngliche Risikoprofil des Anlegers wiederherstellt. Laut Ginmon führt das Rebalancing innerhalb einer Anlageklasse zu einer Verbesserung der Portfoliorendite um etwa einen halben Prozentpunkt. Das Antizyklische Rebalancing von Ginmon erfolgt durch den Risikomanagement-Algorithmus apeironprotect, der sicherstellt, dass das Portfolio jederzeit optimal diversifiziert ist und vor unerwarteten Schwankungen geschützt wird. Das Ziel von Ginmon ist es, die Vorteile des Rebalancing zu nutzen und gleichzeitig die Kosten und Nachteile durch eine effiziente Rebalancing-Strategie zu minimieren.